NLP

NLP heißt Neurolinguistisches Programmieren. Dieser recht technische Begriff meint eigenes Entwickeln und Verinnerlichen einer gewünschten Veränderung.

Die Methoden im NLP sind hilfreich, um eigene Fähigkeiten und Kräfte wahrzunehmen, und um zu lernen, diese auch in schwierigen Situationen zur Verfügung zu haben. Das ist es, was mit ressourcenorientierter Beratung gemeint ist.

Mit NLP arbeite ich lösungsorientiert und systemisch. Das bedeutet, dass auf das Ziel der Ratsuchenden hin gearbeitet wird. Mit dem systemischen Blickwinkel wird auch das dazugehörige soziale Umfeld (Familie, Arbeitsteam etc.) in die Betrachtung einbezogen.

NLP ist auf die Lösung in der Gegenwart und für die Zukunft ausgerichtet. Nur wenn es der Erreichung des anvisierten Zieles dient, wird auch ein Erleben in der Vergangenheit einbezogen. Zum Beispiel, um Ressourcen aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu transportieren: eine Stärke oder eine Lebensqualität, die früher lebendig war, könnte im Laufe der Lebensgeschichte verschüttet worden sein. Sie kann in der Beratung wieder entdeckt und dadurch in der Gegenwart wieder wirksam werden, um das Ziel zu erreichen.

Die Methoden, die angewendet werden, sind keine Neuerfindung für das NLP. Sie wurden bei erfolgreichen TherapeutInnen beobachtet, und systematisch zusammengefasst. Dabei ist eine große Vielfalt von kreativen Methoden entstanden, die viele unterschiedliche Wege nutzen, um ein Ziel zu erreichen. * Das ermöglicht, für jede Person passende Angebote aus diesem Fundus zu bieten.

Im NLP werden alle Sinne genutzt, um erwünschte Veränderungen zu entwickeln, Ressourcen zu festigen und zu verankern. So können diese verinnerlicht und auch später weiterhin genutzt werden - um eine positive Veränderung zu bewahren und zu stabilisieren oder um mit schwierigen Situationen umzugehen.

Für mich war es eine überraschende und erfreuliche Erfahrung, bei meinen Huna - Studien Methoden und Grundhaltungen vorzufinden, die ebenso Grundlagen von NLP - Methoden sein konnten.



* Zum Beispiel für die Arbeit mit gegensätzlichen inneren Anteilen:

  • das Nutzen von Symbolen, inneren Bildern oder inneren Stimmen
  • die Positionierung der inneren Anteile im Raum, um deren Dynamik zu erkennen, mit Wechsel von von einfühlen und von außen betrachten
  • die Anteile in Kontakt miteinander bringen
  • Abläufe in ganz kleinen Schritten nachvollziehen, um Wirkweisen von "Teufelskreisen" zu verstehen und Ansatzpunkte für erwünschte Veränderungen zu finden
  • mit allen Sinnen die Ressourcen wahrnehmen und festigen
  • und vieles mehr

zum Angebot